Nimm dir Zeit für Dinge, die dir inneren Frieden bringen. Lars Amend
Es gibt für mich nichts Kraft spendenderes als Kochen.
An erster Stelle das einkaufen frischer Lebensmittel, die positiven Gedanken an die Zubereitung und dann das Umsetzen voller Achtsamkeit.
Nimm dir wieder Zeit dafür Lebensmittel zu riechen, zu schmecken. Konsistenzen zu fühlen. Ursprünglich und wie es sich aus deiner spontanen Inspiration richtig anfühlt.
Warum nicht einfach mal ohne Rezept? Ganz nach "flow".
Dein Körper wird dir die Energie zurück schenken, die du ihm gibst.
Im Folgenden findest du ein paar Anregungen dazu.
(F)eiersalat
Juhuu, endlich gibts mal wieder Feiersalat!! :)
Ich mache ihn immer gerne wenn Nudeln übrig sind (denn es macht natürlich keinen Sinn extra eine so kleine Menge zu kochen).
Diese ca. 200g Spirelli-(Vollkorn-)Nudeln schnibbelst du einfach in kleine Stückchen und mischst sie unter eine zuvor pürierte Masse aus etwa 300g gekochten Kichererbsen, etwas pflanzlicher Majo und pflanzlichem Joghurt. Kurkuma, Kala Namak und Pfeffer dazu, Schnittlauch drauf - grandios. Auf Brot oder auch einfach mal mit dem Löffel :)
Soul food - essen für die Seele ♡
Pflanzlicher Mozzarella
„Auf Käse könnt ich nie verzichten“
Oh ja, das war auch meine Einstellung.
Gekaufter pflanzlicher Käse ist oft alles andere als vollwertig.
Doch dieser vegane Mozzarella punktet doppelt. Er schmeckt nicht nur gut, seine Inhaltsstoffe liefern auch noch Mehrwert.
150g Cashewkerne (wenn erhältlich bitte immer bio bevorzugen) sowie 3 EL Flohsamenschalen jeweils in etwa 300 ml Wasser einweichen.
Nach etwa zwei Stunden mit dem Saft einer halben Zitrone, Salz (einem guten TL), 2 TL Senf, 2 EL Hefeflocken und 1-2 EL Oliven- oder Rapsöl mixen bis eine homogene Masse entsteht. Umfüllen und kalt stellen. Nach 1-2 Stunden genießen.
Rühr-"ei"
Tja, wie nennt man es eigentlich auf veganisch? Egal, hauptsache ist doch du weißt was ich meine. Schließlich hören nur die wenigsten auf tierische Produkte zu konsumieren weil sie ihnen nicht schmecken.
Einfach 400g Naturtofu zerkrümeln und in etwas Wasser oder Rapsöl anbraten. Kurkuma, Kala Namak (Schwefelsalz) und einen Schuss Hafermilch (gern +Calciumalge) dazu und etwas köcheln lassen.
Mit frischem Schnittlauch oder Zwiebeln das Beste an einem Sonntagmorgen.